Antiisraelische Hetze aus Politik und Medien hat in Washington mitgeschossen

© MANDEL NGAN_ AFP
Israel kämpft an vielen Fronten ums Überleben – eine davon ist der Krieg um die öffentliche Deutungshoheit. Diese Auseinandersetzung bleibt für viele unbemerkt, da sie im Verborgenen geführt wird. Die Beweisführung ist schwierig, denn sie erfordert den Blick auf jahrzehntelange Entwicklungen.
Die Soldaten der Propaganda-schlacht haben ihr Handwerk viele Jahre lang perfektioniert. Sie können Artikel verfassen, die auf den ersten Blick eine klare Haltung für die Demokratie und Israel nahelegt. Doch tatsächlich liefern sie ein ständig tropfendes Gift, welches das Publikum früher oder später in fanatische Feinde Israels verwandelt.
Es ist die Formulierung der Überschriften, die Wahl von Titelbildern und sogar die Verwendung einzelner Wörter, womit man durch das Erzeugen bestimmter Bilder die öffentliche Meinung beeinflusst.
Erstens, die Überschriften – das Wichtigste, da nur wenige weiterlesen. In den meisten Mainstream-Medien wird man jede Woche mindestens einmal lesen, Israel habe dies oder jenes getan. Als Akteur. Der Kontext ist aber nicht Forschung oder Kultur – sondern Krieg. „Israel bombardiert Stellungen im Libanon“. „Israel fliegt Angriffe auf den Gazastreifen“. Oder, etwas deutlicher auf der „World Socialist Web Site“: „Israel fliegt Luftangriff auf Schule mit vertriebenen palästinensischen Familien in Gaza-Stadt.“ Verschiedene Facetten derselben manipulativen Stoßrichtung.
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